. . .die Faszination des Fotografierens . . .

 

1975

machte ich die erste Bekanntschaft mit einer Kamera.

Ich öffnete den Filmdeckel der Spiegelreflexkamera meines Vaters.

Der Film war eingelegt und einige Bilder durch meine Tat zerstört.

Diese erste Bekanntschaft war eher schmerzhaft aber sehr lehrreich für mich.

 

 

1980

bekam ich von meinen Eltern die erste Kamera.

Eine kleine Sucherkamera. Das Ergebnis davon war eher schlecht als recht.

Ich weiß nicht mehr, lag's an der Kamera oder an meinem Können.

Vermutlich hat beides zusammengespielt.

Zu diesem Zeitpunkt aber wurde der Grundstein für meine Leidenschaft gelegt.

Unterstützt und bestärkt wurde ich von meinem Vater,

der sozusagen der  Haus und Hoffotograf von Rauchenödt und Umgebung war.

Sei es Gruppenfotos, Hochzeiten oder sonstige Anlässe, er übernahm den fotografischen Teil.

So hatte ich den Lehrer im Haus, der mich in die Faszination der Zusammenarbeit

von Blende und Belichtungszeit einführte.

 

 

1985

schenkte mir mein Vater zu Weihnachten seine Zweitkamera.

Eine Ricoh 500 GX Sucherkamera.

Diese spielte schon viele Stückerl, von denen ich bis dahin nur träumen konnte.

Man konnte Blende und Belichtungszeit beeinflussen, weiters war es möglich,

ein bereits geschossenes Bild, zurückzuspulen um es ein zweites mal zu belichten.

 

1988

 war es dann soweit.

Ich bekam von meinem Vater seine Spiegelreflexkamera Minolta XGM geschenkt.

Nun war ich in eine neue Dimension vorgedrungen. Eine eigene Spiegelreflexkamera.

Von da an war es möglich, zu zoomen oder Makroaufnahmen zu machen, die man herzeigen konnte.

In den folgenden Jahren lernte ich meinen guten Freund Martin kennen, der diesem Hobby auch

genauso verfallen war wie ich.

Dadurch, dass jeder von uns eine sehr hübsche Freundin (heute hübsche Ehefrau) hatte,

versuchten wir uns auch ein wenig in der schwarz/weiß Portraitfotografie,

Auch an einem Grundkurs in s/w Foto Entwicklung beim Fotoclub Freistadt nahmen wir teil.

 

 

1995

lies mich meine Minolta XGM im Stich. Durch einen defekt an der Blende war eine Reparatur unrentabel.

Nach einigem Suchen und abwiegen der Finanzlage, kaufte ich mir schließlich eine neue Kamera.

Dass es eine Spiegelreflex sein musste, war klar und dass diese von NIKION sein musste, auch.

Also entschied ich mich für eine Nikon F601. Ein Tamron 28-200 Objektiv und ein Metz Aufsteckblitz

ergänzten meine Ausstattung.

 

2001

boomte plötzlich die Digitalfotografie. Ab da war es möglich, sich ein Foto, das man soeben

geschossen hatte, am Display der Kamera anzusehen und auch gleich wieder zu löschen,

wenn es nicht seiner Vorstellung entsprach.

Und  der Oberhammer war, dass man ein Foto sofort  auf einen PC überspielen konnte

und mit Bildbearbeitungssoftware noch justieren und verfeinern konnte.

Nach kurzem Zögern sprang ich auf den Wagen der Digitalfotografie auf.

Ich legte mit eine EPSON Z3000 Digitalkamera zu. Meine gute alte Nikon SLR Kamera behielt ich

in dem Glauben, dass man sowohl analog und auch digital fotografieren könne.

Als ich aber nach über einem halben Jahr im Dualbetrieb noch kein einziges analoges Foto

gemacht hatte, entschied ich mich, meine analoge Nikon einer angehenden Fotografin,

die in Dortmund eine Fotoschule besuchte, zu verkaufen.

Im Laufe der Zeit merkte ich aber, dass digital fotografieren zwar schön ist,

aber der echte Reiz des Fotografierens ohne einer Spiegelreflexkamera fehlte.

Darum kauften sich Martin und ich nach langem hin und her, jeder im Jahr

 

2003

eine digitale Spiegelreflexkamera der Marke CANON 10D.

Manche hielten uns zwar für ein bisschen Blemblem, sich eine Kamera um über 2000€ zu kaufen,

die um diesen Preis noch nicht einmal ein Objektiv drauf hat und . . .

Zitat: . . . auch nur Fotos machen kann. Zitat Ende.

Man kann es sehen wie man will, ist es Blödheit oder Liebe am Fotografieren,

jedem soll man das machen lassen was er will, solange man damit keinem anderen schadet.

Und ich hoffe, dass ich mit meinen Fotos noch keinem geschadet oder Weh getan habe.

 

2006

nach fast 30.000 Auslösungen in 3 Jahren habe ich mich entschlossen, auf einen neuen Kamera

Body umzusteigen.

Mitte März wurde ich von der Fa. Canon zu einer Produktpräsentation nach Linz ins Lentos eingeladen.

Und da sah ich den Nachfolger meiner Kamera.

Die neue Canon 30D. Nach einem Gespräch mit der Fa. Foto Kücher in Linz, wurde mir zugesichert,

dass ich eine Kamera der ersten Lieferung bekommen könnte.

Und am 26. März 06 konnte ich eine der ersten 30D am österreichischen Markt mein Eigen nennen.

Auch mein Freund Martin zog mit und somit haben wir wieder den selben Ausrüstungsstand . . .

 

2009

das Bessere ist der Feind des Guten . . .

wie es scheint sollte man alle 3 Jahre die Kamera wechseln. Somit habe ich meine 30D verkauft und mir, da ich zum 40er viele viele Gutscheine bekommen habe, die 50D zugelegt.

Ein Argument dafür war auch, dass ich das 28-200 Objektiv gegen ein 18-200 in diesem Zuge tauschen

konnte und dies im KIT bei der 50D sehr günstig war.

Also, ab nun mit der 50D und dem 18-200, dem ich, nach den ersten Tests sehr viel positives abgewinnen kann.

PS: Natürlich hat mein Freund Martin auch sein Equipment getauscht und wir haben wieder den selben Ausrüstungsstand. Beim Fotostammtisch werden wir schon die "Photo-twins" genannt.

 

 

 

Meine derzeitige Ausrüstung umfasst:

  Canon 50D - digitale Spiegelreflexkamera

 
 

Canon Batteriegriff BG - E2

       für 2 Akkus BP511 od. 6 Stk. Mignon

 
 

 

Canon 18 -200 / 3,5 - 5,6 USM Objektiv

 

   

 

 

Canon 24 - 70 / 2,8 L USM Objektiv

 
 

Canon 70 - 200 / 2,8 L USM Objektiv

 

  1/2 Canon EF-S 10 - 22 / 3,5-4,5 Objektiv

 
  Canon Extender EF 2x für L Objektive

 

 

Canon Speedlite 580EX Blitz

 

 

 

 

 

Stativ ROWI 5130

 

 

 

 

 

 

 

Canon IXUS 430

           (wenn die Andere zu groß ist)